Am 23. September 2020 reicht aktion leben ihre Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ nochmals im Parlament ein. „Wir bewirken dadurch, dass sich das Parlament neuerlich mit unserer Forderung nach einer anonymen Statistik über Schwangerschaftsabbrüche auseinandersetzt. Bis 22. September können Unterschriften bei uns noch abgegeben werden. Machen Sie es bitte für die Frauen und Kinder“, ruft aktion leben Generalsekretärin Martina Kronthaler jetzt noch zum Unterschreiben auf.
Vor 30 Jahren trat die Internationale Konvention zum Schutz der Kinder in Kraft. „Dass Kinder eigene Rechte haben und besonders schutzwürdig sind, ist seither unumstritten. Es fehlt allerdings bis heute, dass auch Kinder vor der Geburt einbezogen werden. Es ist an der Zeit, die Kindheit in ihrer Gesamtheit zu achten und zu schützen“, fordert aktion leben-Generalsekretärin Mag. Martina Kronthaler. Denn heute werden besonders am Anfang des Lebens Rechte von Kindern verletzt.
Anlässlich der geplanten Abgabe der Abtreibungspille Mifegyne durch GynäkologInnen zeigt sich aktion leben enttäuscht: „Dieser Schritt steht in der Tradition der extrem einseitigen Politik in Österreich zum Thema Schwangerschaftsabbruch“, kritisiert Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben österreich.
In nahezu ganz Europa werden Statistiken über Schwangerschaftsabbrüche geführt und darauf basierend Überlegungen angestellt und Maßnahmen entwickelt. „Es ist unverständlich, dass das in Österreich nicht möglich ist“, kritisiert Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben österreich. Sie verweist auf die aktuellen Zahlen aus der Schweiz und die daraus resultierende sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema. aktion leben wird im Herbst neuerlich ihre Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ für die Einführung einer anonymen Abbruch-Statistik in das Parlament einbringen.
Anlässlich des Todes einer Kinderwunschpatientin in Baden fordert aktion leben unabhängige Beratung für Frauen vor einer In-vitro-Fertilisation sowie für potenzielle Eizellspenderinnen. Ebenso wichtig ist die Qualitätskontrolle: „Wir wissen weder, wie es den Kindern geht, noch werden die Probleme von Frauen in der Schwangerschaft dokumentiert“, erklärt Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben. Der Verein appelliert an die Verantwortlichen, diesen unhaltbaren Zustand zu beenden.
Die aus vier Organisationen bestehende Plattform Kinderbekommen.at fordert angesichts der schockierenden Bilder aus der Ukraine ein internationales Verbot der Leihmutterschaft.
Der internationale „Tag des Lebens“ am 1. Juni erinnert daran, dass sich das Leben nicht bis ins Detail planen lässt und der Mensch in jeder Phase seines Lebens wertvoll ist. aktion leben feiert diesen Tag zum elften Mal mit der Charity-Kampagne „Die Überraschung des Lebens“. Diese wird heuer ausgeweitet, Aktivitäten finden coronabedingt bis zum Ende des Jahres statt.