Angesichts der Situation in der Ukraine fordert aktion leben ein internationales Verbot der Leihmutterschaft und ein klares nationales Verbot in Österreich. "Leihmutterschaft steht in krassem Gegensatz zu essenziellen Fortschritten im humanitären Bereich: Sie verletzt massiv Kinder- und Frauenrechte, wie sich auch jetzt wieder zeigt", hält Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin aktion leben österreich fest.
Aktuelle Fälle aus der Praxis der Schwangerenberatungsstelle der aktion leben zeigen: Schwangere Arbeitnehmerinnen sind durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes enorm belastet. aktion leben fordert deshalb, bei Bedarf den Zugang zum vorzeitigen Mutterschutz zu erleichtern. Da die Situation der ArbeitgeberInnen ohnehin finanziell angespannt ist, sollen die Kosten dafür – wie derzeit viele andere auch – öffentlich getragen werden.
Viele Frauen wissen nicht, dass es kostenlose professionelle Schwangerenberatung gibt und was diese leistet. aktion leben wünscht sich zum Muttertag, dass über Schwangerenberatung vorurteilsfrei aufgeklärt wird und Frauen darüber informiert werden.
„Ein Schwangerschaftsabbruch mittels Abtreibungspille ohne vorhergehende gynäkologische Untersuchung widerspricht den bisherigen Empfehlungen“, betont Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben. Mit solchen Forderungen sei niemandem gedient. aktion leben ruft deshalb zu mehr Sachlichkeit auf im Interesse der Frauen. Wichtig ist es, ungeplant schwangere Frauen über vorhandene und auch jetzt zugängliche Hilfsangebote zu informieren.
aktion leben lädt schwangere Frauen ein, bei Fragen oder Sorgen in der Beratungsstelle von aktion leben anzurufen. „Unsere Schwangerenberatung ist auch jetzt gern für schwangere Frauen da. Beratung gibt gerade in diesen Zeiten Sicherheit und hilft gerne kostenlos weiter“, wendet sich aktion-leben-Generalsekretärin Mag. Martina Kronthaler an schwangere Frauen und werdende Väter.
aktion leben ruft zum Weltfrauentag dazu auf, aus Solidarität mit Frauen auf Leihmutterschaft zu verzichten und sie international zu verbieten. „Leihmutterschaft missachtet massiv Frauen- und Kinderrechte“, betont Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben österreich.
aktion leben bringt die Parlamentarische Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ nochmals in das Parlament ein und sammelt wieder Unterschriften „Es ist hochrelevant zu wissen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es in Österreich gibt. Ohne solide Datenbasis gibt es keine seriöse Beschäftigung mit dem Thema, das so viele Frauen und Kinder betrifft“, betont aktion leben-Präsident Dr. Johann Hager.